ARD und ZDF verstecken Milliarden Euro hinter 86 Cent!

Es geht ja nur um 86 Cent! Eine Kleinigkeit, die nun wirklich jeder übrig hat. Wie kann man den bescheidenen Sendern dieses so notwendige Almosen verweigern, wo sie doch so große Not leiden?

So tönt es von morgens bis abends aus dem Fernseher, wenn man den Fehler macht, ARD oder ZDF einzuschalten.

Hinter den 86 Cent verstecken sich allerdings ganz andere Zahlen.

Zum Beispiel 1,5 Milliarden Euro, die von 2021 bis 2024 zusammen kämen, wenn die Beitragserhöhung beschlossen würde. 86 Cent sind in der Tat nicht viel. 86 Cent pro Beitragsopfer ergeben jedoch ein hübsches Sümmchen. Wir reden hier von Millionen Haushalten, die allesamt abgezockt werden, egal, ob sie ein Empfangsgerät besitzen oder nicht.

8 Milliarden Euro sacken die Sender bislang jährlich ein. Daß sie damit auskommen müssen, schmerzt sie so sehr, daß sie diese Zahl möglichst selten erwähnen.

400 000 Euro wirken neben den bereits aufgeführten Milliardenbeträgen wie die berühmten Peanuts der Deutschen Bank. Als Jahresgehalt machen sie allerdings Eindruck. So viel kassieren nämlich – geschätzt – die Intendanten der Sender im Durchschnitt, von denen es bei der ARD viele gibt

30% der 8 Milliarden Euro Gesamteinnahmen geben die Öffentlich-Rechtlichen für Gehälter aus. Weitere 10% fließen in äußerst üppige Pensionen, Tendenz steigend.

Das würde bedeuten, daß 60% der 8 Milliarden Euro – das sind 4,8 Milliarden – in das Programm investiert würden. Ist das wirklich der Fall? Seit wann ist Schrott so teuer?

Bei ARD und ZDF sollte man sich über die Titulierung als „Lügenpresse“ nicht wundern. Falsch wäre es allerdings, von billiger Lügenpresse zu sprechen. Die 86 Cent sind leider nur ein Feigenblatt, hinter dem sich die wahre Finanzbeute aus den Zwangsgebühren verbirgt.

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