Panik in Schwerin – gefährliche Bedrohung durch den Pommerschen Buchdienst in letzter Sekunde abgewehrt!

Nur der Wachsamkeit des NDR ist es zu verdanken, dass der pseudodemokratischen Welt wenigstens das Schlimmste erspart blieb.

Dass nämlich der in Anklam beheimatete Pommersche Buchdienst weiterhin auf dem von der Landesregierung eingerichteten Online-Portal „digitales MV“ für sich hätte werben dürfen.

Fast ein Jahr lang war das so gegangen. Besucher der Internetseite waren nicht davor geschützt, an ein national geprägtes Literaturangebot zu geraten, das nicht so richtig in die BRD-Einheitsmeinung passte und daher insbesondere junge Menschen hätte verunsichern und vom einzig wahren rot-grünen Weg abbringen können.

Dabei war es noch nicht einmal die Idee des Buchdienstes gewesen, auf „digitales MV“ in Erscheinung zu treten. Die Aufforderung kam von dem Portal selbst. Der Buchdienst nahm das Angebot an und wurde problemlos in das Programm aufgenommen.

Wie konnte der Verfassungsschutz das übersehen! Ein neues, schwerwiegendes Versagen. Was machen die Schlapphüte eigentlich den ganzen Tag? Dokumente schreddern und die Waffensammlung polieren?

Jedenfalls durfte sich der Pommersche Buchdienst fast ein Jahr lang der Unterstützung der Landesregierung bei der Kundengewinnung erfreuen.

Bis der NDR als Ersatz-Verfassungsschutz eingriff.

Das Funkhaus stellte zudem das für das Portal zuständige Energie-Ministerium zur Rede. Dieses ließ verlauten, auf dem digitalen Marktplatz könne jeder für sich werben, der keine illegalen Inhalte verbreite. Nur wenn rechtswidrige Aktivitäten bemerkt würden, könne ein Anbieter gelöscht werden.

Der Buchdienst führt in seinem Sortiment keine illegalen Angebote. Deswegen ist vor Jahren auch ein von Caffier in Gang gesetztes Indizierungsverfahren gescheitert. Die Bundeszentrale für jugendgefährdende Medien ließ den Ex-Innenminister abblitzen. Einer seiner zahlreichen Fehlschläge.

Trotzdem wurde der Buchdienst gelöscht. Als Ersatzleistung gab es aber immerhin eine kostenlose Werbesendung im Nordmagazin.

Da lohnt sich doch fast der Rundfunkbeitrag. Aber nur fast!

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