Wenn ein polnischer Atomreaktor hochgeht, dürfen 1,8 Millionen Mecklenburger und Pommern die Koffer packen!

Die Bundesregierung schweigt. Worüber schweigt sie? Nicht etwa zur Gefahr von rechts oder unserer schlimmen Vergangenheit, sondern zu der Kleinigkeit, dass ganz Mecklenburg-Vorpommern bei einem Reaktorunfall verstrahlt zu werden droht, wenn Polen erst einmal seine geplanten Atomkraftwerke errichtet hat.

Polen betreibt den Bau von 6 neuen Atomkraftwerken. Zwei davon sollen in der Nähe der deutschen Grenze entstehen. BRD-Forscher hätten sich nie getraut, die damit verbundenen Risiken zu untersuchen, weil darunter ja die polnisch-deutsche Freundschaft leiden könnte.

Zum Glück gibt es nicht nur BRD-Wissenschaftler.

Umwelt- und Nuklearexperten aus der Schweiz trauten sich, einmal zu untersuchen, was geschehen würde, wenn die beiden Kernkraftwerke, die Polen an der Ostsee bauen will, einen Super-GAU erleben würden.

Bei ungünstiger Wetterlage, wenn die nukleare Wolke nach Westen geweht würde, müsste Mecklenburg-Vorpommern evakuiert werden.

In einzelnen Städten würden Strahlenbelastungen in der Größenordnung von Fukushima auftreten.

Zum Beispiel:

Greifswald, Bergen auf Rügen, Anklam und Neubrandenburg.

Die Maßeinheit für radioaktive Strahlung ist das Millisievert.

Ein Millisievert ist laut Bundesamt für Strahlenschutz die maximal zulässige Strahlendosis für die Bevölkerung.

Die einzelnen Städte bekämen ab:

Neubrandenburg 93,1 Millisievert.

Greifswald 45,8 Millisievert

Anklam 38,3 Millisievert

Rostock immerhin noch 38,3 Millisievert

Zu erwarten wären bis zu 80 000 Tote allein in Deutschland.

Bezahlt werden die polnischen Nuklear-Bauvorhaben übrigens zu einem erheblichen Teil von der EU, also von Deutschland.

Merkel steigt aus der Atomkraft aus und bezahlt den Polen deren Einstieg in die Atomkraft.

Sie bringt Hunderttausende von Deutschen in akute Lebensgefahr. Mecklenburg-Vorpommern könnte nach einem Reaktorunfall so aussehen wie heute die Gegend um Tschernobyl, und die Mecklenburger und Pommern fänden sich in Flüchtlingslagern in anderen Bundesländern wieder, soweit sie überlebten.

Nur Merkel lässt es sich in Berlin gut gehen.

In jedem geistig zurechnungsfähigen Land würde eine solche Politik als Landesverrat verfolgt werden.

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