Das Schließen der Friseursalons- die dümmste und sinnloseste Corona-Maßnahme

1. Weil das unnötig ist.

Es wäre ohne Weiteres möglich, Friseurbesuche unter Beachtung von Hygienebestimmungen durchzuführen. Nur getestete Kunden, immer nur zwei auf einmal, mit Masken. Was soll daran gefährlich sein angesichts dessen, dass die Kaufhallen und Tankstellen ja geöffnet sind?

2. Weil das Gegenteil von dem erreicht wird, was man eigentlich will.

Anstatt den Friseursalon zu besuchen, werden viele Leute sich die Haare eben schwarz zu Hause schneiden lassen. Abseits der Öffentlichkeit, wo niemand kontrollieren kann, ob Hygienevorschriften eingehalten werden. Folge: Mehr Infektionen.

3. Weil es unmöglich ist, das Haarschneide-Verbot durchzusetzen. Was will der Staat machen?

Friseure von der Kripo beschatten lassen? Leute, deren Haar nach Monaten des Lockdowns akkurat geschnitten ist, auf der Straße anhalten und verhören, wie ihnen das wohl gelungen ist? Beweislastumkehr? Wer den Nachweis nicht führen kann, dass seine Frisur nicht das Werk von Profis ist, wird bestraft?

Ein Staat, der Verbote erlässt, denen er keine Geltung verschaffen kann, wird zur lächerlichen Veranstaltung. Ein Papiertiger. Oder, um einen Filmtitel zu zitieren: Die Maus, die brüllte.

4. Weil dem Volk sehr deutlich vorgeführt wird, dass in diesem Staat der Ehrliche der Dumme ist und die Privilegierten über dem Gesetz stehen.

Die arroganten Fußballmillionäre rennen gestylt, frisiert und gegelt über die Plätze. Dazu passt im Übrigen, dass der Amateurfußball dicht gemacht, aber der Profisport erlaubt wurde. Geld setzt sich durch.

Die Politiker stolpern wie kopflose Hühner durch die Krise. Sie sind überfordert, planlos und stellen wirtschaftliche Sonderinteressen (Pharmakonzerne) immer über das Gemeinwohl. In ruhigen Zeiten kamen sie als Schwätzer und Phrasendrescher durch. Nun zeigt sich, dass sie nichts können.

Dieser Staat wird geschwächt aus der Corona-Zeit hervorgehen. Er hat jetzt schon massiv an Respekt verloren. Da hilft auch kein Verfassungsschutz.

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