Rassismus ohne Rassen

Es gibt keine Rassen, so lautet ein linksgrüner Glaubenssatz. Der jetzt auch im Grundgesetz seinen Niederschlag finden soll.

Bisher darf niemand „wegen seiner Rasse“ diskriminiert werden. Mangels Rassen macht diese Formulierung in der Tat keinen Sinn. Daher soll sie nun folgendermaßen abgeändert werden: „Niemand darf aus rassistischen Gründen diskriminiert werden“.

Wenn man diesen Ansatz einmal ernstnehmen wollte, würde das darauf hinauslaufen, dass Menschen, die keiner Rasse angehören (Rassen gibt es ja nicht) vor Diskriminierung durch andere Menschen, die sich einbilden, es gäbe Rassen, geschützt werden sollen.

Wer muss nun in die Klapsmühle eingeliefert werden?

Leute, die Rassen sehen, wo keine sind?

Oder diejenigen, die Rassismus verfolgen wollen, obwohl Rassen nicht existieren?

Gibt es denn wenigstens unterschiedliche Hautfarben, oder ist das auch nur Einbildung?

Das wissen nur die Echsenwesen vom Aldebaran.

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