Paul Rzehaczek: »Jetzt müssen alle gegen den linken Terror zusammenhalten, ob Patrioten, ob Nationalisten, ob AfD, ob NPD oder Querdenker. Es kann jeden treffen!«

Rzehaczek, mit dem wir erst am Abend nach der Tat direkt sprechen konnten, gibt sich nachdenklich bis kämpferisch:

»Die Lehre aus diesem Vorfall sollte sein, dass Distanzierungen innerhalb des eigenen patriotisch bis nationalistischen Lagers zu unterbleiben haben. Wir sitzen alle in ein- und demselben Boot und jeder von uns, sei er nun bei der AfD oder der NPD, ganz gleich, ob er sich als rechts, national oder als ›Querdenker‹ einstuft – kann schon morgen ebenso wie ich heute Opfer dieser neuen Brutalität werden. Da hilft nur partei-, lager- und organisationsübergreifende Solidarität.«

Der Landesvorsitzende der sächsischen NPD, Peter Schreiber, äußerte sich am Abend wie folgt:

»Ich bin entsetzt – und natürlich in Gedanken bei unserem guten Kameraden Paul Rzehaczek, dem Vorsitzenden unserer Jugendorganisation Junge Nationalisten (JN). Wir, das heißt, der Landesvorstand der sächsischen Nationaldemokraten, wünschen ihm viel Kraft und rasche und möglichst vollständige Genesung. Wir wollen hoffen und beten, dass keine dauerhaften physischen Schäden zurückbleiben.

Über die psychischen Belastungen, die nach einem solchen Überfall in der eigenen (!) Wohnung verbleiben, möchte ich an dieser Stelle gar nicht nachdenken. Lieber Paul, wir sind für Dich da, wenn Du uns brauchst!«

Die Sächsische Zeitung berichtet – nach derzeitigem Kenntnisstand – zutreffend:

»Am frühen Donnerstagmorgen wurde in Eilenburg Leipzig ein 30-Jähriger in seiner Wohnung überfallen. Das teilte das Landeskriminalamt Sachsen am Donnerstag mit. Laut Informationen des Nachrichtenportals Tag24 soll es sich bei dem Verletzten um Paul Rzehaczek, den Bundeschef der NPD-Nachwuchsorganisation ›Junge Nationalisten‹ handeln

Um 5 Uhr morgens sollen die Täter mit Sturmhauben und Westen mit der Aufschrift ›Polizei‹ in das Mehrfamilienhaus gelassen worden sein. Dann waren sie in die Wohnung des 30-Jährigen eingedrungen und verletzten ihn schwer.«

»Antideutsche Gewalt: Gesamtgesellschaftliches Problem«

Nochmal Schreiber dazu: »Diese Tat ist auch das Ergebnis Jahrzehnte währender Indoktrination, die bei Menschen aus dem antideutschen Milieu den Eindruck erweckt, gegenüber politisch Andersdenkenden aus dem patriotischen oder nationalen Spektrum sei schlechterdings alles erlaubt. Der immerwährende ›Kampf gegen rechts‹ lässt keinen Platz für Fairness oder Anstand.

Im Grunde ist die neue Gewaltaffinität des Linksextremismus oder -terrorismus ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Große Teile der Linken haben sich von klassischer Kapitalismuskritik abgewandt und sich stattdessen dem Kampf gegen das eigene Volk verschrieben. Letztlich ist dies aber nicht sinnerfüllend, weil niemand diesen Krieg gegen das Eigene besser und effizienter führt, als es die etablierten Parteien ohnehin schon tun.

Somit hat die Linke, solange sie sich nicht auf ihre historische Funktion als Interessensvertreterin des sprichwörtlich ›kleinen Mannes‹, des deutschen Arbeitnehmers und Arbeiters, konzentriert, jegliche politische Daseinsberechtigung verloren.

Dieser Sinn- und Bedeutungsverlust geht einher mit einem Werteverlust, der der »bunten Republik« leider immanent ist. Das Ergebnis sind völlig enthemmte, an Brutalität kaum zu überbietende Gewalttaten.«

Er sei gespannt, so Schreiber, »ob unsere politischen Gegner die Größe aufbringen werden, diese Gewalttat angemessen zu verurteilen. Allerdings wird dies nicht deren Politik ungeschehen machen können, die gegen Andersdenkende ein Klima des Hasses in diesem Land erzeugt hat, das den Boden für solche Taten bereitet.«

Der Landesverband Sachsen der NPD wünscht an dieser Stelle dem Bundesvorsitzenden der Jungen Nationalisten, Paul Rzehaczek, noch einmal alles erdenklich Gute für eine rasche und möglichst vollständige Genesung.

Quelle: NPD Sachsen

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