Wollen Sie im totalen Überwachungsstaat leben? Dann gehen Sie zur Polizei, Bundeswehr oder Feuerwehr!

Wer heute in den Staatsdienst geht, muss damit rechnen, pausenlos und flächendeckend bespitzelt zu werden. Jede E-Mail, jede Chat-Äußerung wird mitgelesen, wenn auch nur der geringste Zweifel an der geforderten, absoluten Linientreue aufkommt.

Allein in Nordrhein-Westfalen stehen momentan 251 Polizeibeamte unter dem Verdacht, „rechtsextrem“ zu sein. Dazu reicht eine einzige Äußerung zur Ausländerpolitik, die etwas Anderes als begeisterte Zustimmung zum Ausdruck bringt. Bereits sechs Kommissar-Anwärter wurden wegen vermuteter Rechtsabweichung entlassen.

Der Bundeswehrgeheimdienst MAD – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen, aber viel geistreicheren Magazin – bekam in Gestalt von Frau Martina Rosenberg eine neue Präsidentin, die knallhart gegen rechts durchgreifen soll.

Gerade besorgte sie sich die Befugnis, auch verschlüsselte Chats bei Messenger-Diensten wie Telegram und WhatsApp überwachen zu dürfen. Hunderte Soldaten gelten als politisch verdächtig.

In der Bremer Feuerwehr laufen ebenfalls ideologische Säuberungen. Es gab schon eine Hausdurchsuchung wegen des Verdachts der „Volksverhetzung.

Unkündbarkeit und Pensionsaussicht sind zwar schön und gut, aber ist es das wirklich wert?

Sich jedes Wort, das man sagt oder schreibt, genauestens überlegen zu müssen?
Immer Angst haben zu müssen, sich doch „falsch“ ausgedrückt zu haben?
Nie zu wissen, wer gerade zuhört?

Und am schlimmsten: Jeden Kameraden denunzieren zu müssen, der etwas womöglich „Rechtes“ von sich gegeben hat? Denn wer nicht denunziert, gilt als mitschuldig und wird auch gefeuert, oder Schlimmeres.

Lieber in die Privatwirtschaft gehen. Dort lebt man noch etwas freier.

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