Frank Franz kann die Karrieren von etablierten Politikern ruinieren, indem er einfach nur Monopoly mit ihnen spielt.

„Die Zeit“ ist ein linksliberales Laberblatt, in dem selbsternannte Edelfedern mit ihrer mehr oder weniger vorhandenen stilistischen Brillanz zu protzen pflegen und damit ihre Leserschaft zu Tode langweilen, welche hauptsächlich aus Studienräten besteht.

Inhaltlich findet sich da in der Regel nichts, was auch nur einen Bruchteil des mehr als happigen Kaufpreises rechtfertigen würde.

Aber selbst das blindeste Huhn stolpert hin und wieder einmal über ein Korn.

In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung ist ein Artikel zu lesen, der sich mit den mehr als undurchsichtigen Geldquellen der AfD beschäftigt. Wie konnte sie sich diese gigantischen Materialschlachten in ihren Wahlkämpfen leisten, als sie 2013 wie aus dem Nichts auftauchte? Diesen Fragen wird jetzt nachgegangen. Allein das kann der Partei das Genick brechen, wenn wirklich alles ans Tageslicht kommt.

Zu den im Hintergrund wirkenden Finanziers der AfD soll ein gewisser Tom Rohrböck gehören, der auch mit Frank Franz in Kontakt gestanden haben soll.

Dazu erzählt „die Zeit“ folgende Geschichte:

Der Geschäftsmann Rohrböck habe einmal den früheren saarländischen Fraktionschef der FDP, Christian Schmidt, und einige von dessen Parteifreunden zu sich nach Hause eingeladen. Zu einem gemütlichen Spieleabend. Auf dem Programm stand Monopoly.

Anwesend war auch Frank Franz, aber das sollen die Liberalen nicht gewusst haben. Irgendwie gelangte die Sache in die Presse, und sofort hieß es:

Skandal! Demokraten an einem Tisch mit der NPD! Natürlich musste der FDP-Chef zurücktreten.

Gehen Sie nicht über Los. Ziehen Sie keine 100 Euro ein. Die Karriere der anderen FDP- Männer war auch zu Ende.

Hier zeigt sich die Intoleranz des Systems in ihrer ganzen Schärfe. Der kleinste, private Kontakt zu einem Dissidenten reicht schon, um selbst als Staatsfeind verfolgt zu werden.
Wie in der DDR.

Immerhin bieten sich dadurch auch für uns ganz neue Möglichkeiten.

Könnte Frank Franz nicht auch einmal Manuela Schwesig oder Cem Özdemir zum Monopoly Spielen einladen? Vielleicht reicht es ja auch aus, ihnen einfach nur guten Tag zu sagen. Wenn sie dann nicht schnell genug weg laufen, wäre das als NPD-Nähe zu werten.

Und schon wären wir sie los.

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