Impfopfer wurden mit Mini-Renten abgespeist – trotz lebenslanger Beschwerden!

Eine Impfkampagne wie heute gab es schon einmal – 2009, als die Schweinegrippe in Deutschland grassierte.

Es galt, das Virus H1N1 zu bekämpfen, und alle, die heute das große Wort führen, spielten auch damals schon Hauptrollen – das Robert-Koch-Institut, RKI und dessen ständige Impfkommission Stiko. Nach der Darstellung des „Spiegel“ ( Ausgabe 51/2015 ) hätten Experten seinerzeit zur Impfung aufgerufen. Der damalige Präsident des RKI habe Ende Oktober 2009 gewarnt, schon eine einzige Mutation der neuen Grippe H1N1 könne das Virus sehr viel aggressiver machen und die Todesrate deutlich erhöhen.

Es wurde getrommelt und getrommelt.

Später stellte sich dann heraus, dass der eingesetzte Impfstoff Pandemrix eine Nebenwirkung mit sich brachte. Geimpfte erkrankten an Narkolepsie, einem Leiden, das mit Schlafanfällen und Halluzinationen einhergeht. Die Krankheit ist unheilbar. Den meisten Betroffenen ist es nicht mehr möglich, einen Beruf auszuüben. Sie bleiben lebenslang behindert.

Der „Spiegel“ zitierte den damaligen Geschäftsführer des „arznei-telegramms“ :

„Der Einsatz des kaum erprobten Mittels sei ein Großversuch an der deutschen Bevölkerung“.

Klingt das nicht vertraut?

Wer entschädigte nun die Impfopfer?

Der Pharmakonzern natürlich nicht – dessen Haftung war in den Kaufverträgen mit den Bundesländern ausgeschlossen worden.

Mit dem Staat mussten die Betroffenen lange um eine Rente kämpfen.

Einige schafften es – sie erhielten monatliche Bezüge von 243 bis maximal 426 Euro.

Der „Spiegel“ stellte die Problematik anhand der Geschichte eines 13-Jährigen Mädchens dar.
Ihr Vater dachte sich: Wenn kluge Leute mir sagen, lass dich impfen, dann machst du das.

„Zwei Jahre später“, so schreibt das Magazin“, wünschen sich Annas Eltern nichts sehnlicher, als den Tag, an dem ihre Tochter geimpft wurde, aus dem Kalender streichen zu dürfen.“

Wer möchte sich nach all dem gegen Corona impfen lassen und danach gegebenenfalls um 243 Euro Rente kämpfen?

So sieht es nämlich aus. Von den Politikern kommen nur Phrasen. Sie wollen sich für hohe Impfquoten feiern lassen.

Um die Opfer kümmert sich keiner.

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