Ganz klar in der Minderheit: Die jämmerliche linke „Menschenkette“ vor dem Anklamer Rathaus

Die Propaganda der herrschenden Parteien und Medien wird immer durchsichtiger und lächerlicher.

Zu der „Menschenkette“, die sich am Abend des 10. Januar 2022 vor dem Anklamer Rathaus formierte, sagte die linke Landtagsabgeordnete Jeannine Rösler (laut Nordkurier): „Sie freue sich wirklich, daß sich endlich auch die schweigende Mehrheit in dieser Debatte zeigt.“

Wir haben durchgezählt, weil wir die üblichen Zahlentricksereien schon erwartet haben. Röslers Mehrheit bestand um 18.00 Uhr exakt aus 45 Leuten.

Daraus machte der Nordkurier dann 70, wobei das immer noch weniger war als die geschätzten 400 Teilnehmer des Spaziergangs, die ihre Ablehnung der Corona-Maßnahmen zum Ausdruck brachten.

70 – eigentlich 45 – Leute sind die Mehrheit, 400 die Minderheit? Kein Wunder, daß die DDR untergegangen ist, wenn dort Rechenkünstlers von Röslers Format am Werk waren.

Die Polizei machte aus den 400 übrigens 350. Dazu muss man allerdings wissen, wie die Ordnungshüter zu ihren Einschätzungen gelangen. Sie zählen ein paar Leute und fertigen dann eine Hochrechnung an. Dabei kommt dann immer das heraus, das gerade in den Kram passt.

Der Nordkurier beließ es vorsichtshalber bei „mehreren 100“.

Wie auch immer, das herrschende System ist in der Minderheit. Auf der Straße wird das sichtbar und kann schlechter weg gelogen werden als in Fernsehsendungen und Umfragen.

Rätselhaft bleibt, was die linken Gegendemonstranten von SPD und Linker, Demokratieladen und Demokratiebahnhof eigentlich wollten.

Was sollen Plakate mit Aufschriften wie „Maske auf, Nazis raus“? Ist jetzt jeder ein Nazi, der die Corona-Politik kritisch sieht? Was ist daran rechtsradikal, wenn man die aus dieser folgenden Grundrechtsverletzungen für übertrieben hält?

Je obrigkeitshöriger, desto demokratischer. Das scheint das neue Staatsmotto zu sein.

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