AfD spielt Verfassungsschutz und will Björn Höcke feuern – wegen „NPD-Kontakten“

Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, vergleicht der Bundesvorstand der AfD Björn Höcke in seinem Parteiausschlussantrag mit Adolf Hitler. Ihm werden Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus, Verfassungsfeindlichkeit und Kontakte mit der NPD-Spitze vorgeworfen.

Damit hört sich der AfD-Bundesvorstand mit Petry an der Spitze genauso an wie die Verfassungsschutzämter im NPD-Verbotsverfahren.

Damit nationale Standpunkte auch wirklich keine Chance mehr in dieser angeblichen „Alternative“ haben, soll in das Grundsatzprogramm eine Passage aufgenommen werden, wonach in der Partei „ für rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien kein Platz sei.“ Mehr Anbiederung an die Etablierten geht nicht. Mit einer solchen Ausrichtung wäre sogar eine Koalition mit Grünen und Linken möglich.

Sollte sich der AfD-Bundesvorstand mit diesen Anträgen durchsetzen, ist die AfD für jeden national denkenden Deutschen unwählbar geworden.

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