Wie Christina Sticht vom „Nordkurier“ versucht, Ausländerkriminalität zu unterschlagen

In der Ausgabe des Blattes vom 25. April berichtet Christina Sticht von einem geheimnisvollen Familienclan, der vor 2 Jahren für schwere Ausschreitungen im niedersächsischen Hameln sorgte. In dem Artikel wird die Nationalität der Gewalttäter nicht mit einem Wort erwähnt.

Es ist immer nur die Rede von „Angehörigen“, „Verwandten“, der „Großfamilie“ und dem „Familienclan“. Das hält die Journalistin konsequent durch. Manche nennen das politische Korrektheit. Man könnte es aber auch als Volksverdummung bezeichnen.

Denn was die Dame ihren Lesern vorenthält, ist der Umstand, dass es sich um Kurden aus dem Libanon handelte, die sich in Hameln austobten.

Glücklicherweise gibt es noch Presseerzeugnisse, die wahrheitsliebender sind als der Nordkurier, zum Beispiel die welt.de.

Nach der dortigen Darstellung trug sich vor zwei Jahren Folgendes zu:

Ein gewisser Mohammed S. versuchte am 14.1.2015, eine Tankstelle auszurauben. Das ging schief, er wurde von der Polizei geschnappt. Sein Bruder Ibrahim startete einen Befreiungsversuch, der ebenfalls scheiterte. Davon ließ sich Mohammed nicht entmutigen. Kühn kletterte er aus dem Fenster des Amtsgerichtes, wobei er wohl übersah, daß er sich im siebten Stock befand. Da sich die Schwerkraft noch standhaft weigert, ausländische Mitbürger zu bevorzugen, stürzte er ab.

Obwohl er noch nicht tot war, gerieten Clanangehörige, die sich vor dem Gericht zusammengerottet hatten, bereits in Wut und zettelten erste Ausschreitungen an. Als Mohammed dann starb, übernahm die kurdische Großfamilie vorübergehend das Gewaltmonopol in Hameln. Angefeuert von Khedra S., der Mutter des Möchtegerntankstellenräubers, die unter anderem „Hameln soll brennen“ gerufen haben soll, verletzten die Ausländer 24 Polizisten und 6 Unbeteiligte zum Teil schwer.

Deutsche mit solchen Vorwürfen am Hals, vielleicht noch mit Asylanten als Opfer, würden nie wieder die Sonne sehen. Zu den Kurden ist die Justiz viel netter. Ein Gutachter bescheinigt der Anstifterin, sie sei wegen des „tragischen Verlustes ihres Sohnes“ nur begrenzt verhandlungsfähig. Der Vorsitzende Richter „wirbt zum Auftakt der Verhandlung um das Vertrauen der Angeklagten“.( Zitat aus dem Nordkurier). Ihm habe beim Lesen der Akte der Atem gestockt. Mutter und Bruder hätten den Tod des 26-Jährigen aus nächster Nähe erleben müssen.

Was ist wohl schlimmer – eine gegenüber ausländischen Kriminellen butterweiche Justiz oder eine Zeitung, die ihre Leser für dumm verkauft? Da fällt die Wahl schwer.

Titelbild: Bildschirmfoto Nordkurier 25.04.2017

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