Wie Ausländerkriminalität zur rechten Gewalt umgelogen wird

Die Medien haben einen schlauen Trick entdeckt, wie sich die Ausländerkriminalität kleinschreiben und dafür der „Terror von Rechts“ aufblasen lässt. Man erklärt den jeweiligen ausländischen Gewalttäter einfach zum Nazi.

Am 22.7.2016 erschoss ein Amokläufer in München 9 Menschen. Anfangs hatten sich die Medien Hoffnungen gemacht, der Täter könne aus der rechten Szene kommen. Zu ihrer Enttäuschung stellte sich heraus, dass es sich um einen „Deutsch-Iraner“ handelte. Zwar hatte der seinen ursprünglichen Namen „Ali“ abgelegt und nannte sich „David“. Das machte die Sache aber auch nicht besser.

Da die Opfer aber ebenfalls Ausländer waren, hauptsächlich Kosovo-Albaner, darf es einfach nicht sein, dass der Schuldige keine rassistischen Motive hatte. Auch im Hinblick auf die Entschädigung der Angehörigen, die wesentlich üppiger ausfällt, wenn Ausländerfeindlichkeit im Spiel ist oder auch nur als Motiv vermutet wird.

Folglich werden jetzt immer mehr „Beweise“ für die gegen Zuwanderer gerichtete Gesinnung des iranischen Zuwanderers entdeckt. Der Spiegel wählte in seiner aktuellen Ausgabe die Überschrift „Rassistischer Terrorplan“.

Der Islamische Staat wird wohl demnächst auch als rechte Vereinigung geführt.

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