Dem CDU-Innenminister Caffier ist wohl nichts zu dämlich. Jetzt hat er die Einsetzung einer Kommission verfügt, die die ach so bedrohliche „Prepper-Szene“ durchleuchten soll.

Prepper sind ganz normale Bürger, denen allerdings die vom BRD-Regime erwünschte, hirnlose Susi-Sorglos-Mentalität abgeht. Sie verweigern das blinde Vertrauen, das die Obrigkeit für sich fordert.

Stattdessen halten sie Krisensituationen für möglich, mit denen die Behörden nicht mehr fertig werden, so dass man selber in der Lage sein muss, für sich und die Seinen zu sorgen.

Naturkatastrophen, zum Beispiel, oder, noch schlimmer, eine Wiederwahl Merkels.

Prepper verlassen sich nicht darauf, dass der Strom aus der Steckdose kommt, der Geldautomat immer Bares ausspuckt und die Regale in den Kaufhallen stets voll sind.

Sie legen Lebensmittelvorräte an, besorgen sich eine Notapotheke und halten Taschenlampen und Kerzen bereit für den Fall, dass es bei Störungen in der Energieversorgung dunkel bleibt, auch wenn man den Lichtschalter betätigt.

Und sie überlegen sich, wie sie sich und ihre Vorräte im Falle eines Falles gegen die Idioten verteidigen können, die sich als treue Gefolgsleute Caffiers auf gar nichts vorbereitet haben.

Auch wenn Caffier vor Wut noch so toben und jeden zum Staatsfeind erklären sollte, der zu viele Ravioli-Dosen hortet: Werdet Prepper! Besorgt Euch eine Grundausstattung, tauscht Ratschläge aus, vernetzt Euch.

Verlasst Euch auf Euch selbst und nicht auf die Politiker. Das müsst ihr, schließlich seid ihr keine Asylanten.

Noch einige Literaturtipps:

„Die Krise kommt….   Ein praktischer Ratgeber für den Notfall“ von Michael Winckler, Hohenrain-Verlag, und „Überleben in der Krise“ von James Wesley Rawles, Kopp-Verlag.

Am besten beim Pommerschen Buchdienst bestellen. Das bereitet Caffier noch zusätzlichen Verdruss.

Übrigens: Unsere Vorfahren-Generationen, viel lebenstüchtiger und realistischer als viele heutige BRD-Bürger, waren alle Prepper. In jedem Keller standen massenhaft Einweckgläser.