Ärger mit Ausländerkriminalität in Altentreptow

Längst hat sich das Phänomen der Grenzkriminalität zu einem allgemeinen Problem zunehmender Ausländerkriminalität entwickelt, dass sich bis weit ins Hinterland erstreckt. In Altentreptow stellte die Polizei Mitte Juni vier Personen fest, die im Verdacht stehen, in mehreren Geschäften Waren gestohlen zu haben. Die NPD-Fraktion fühlte den Behörden auf den Zahn und deckte mittels einer Kleinen Anfrage weitere Hintergründe auf.

Russische und armenische Asylanten auf Diebeszug

Demnach handelt es sich bei den vier Ladendieben um je zwei russische und armenische Staatsangehörige im Alter zwischen 28 und 42 Jahren. Nach Angaben des Schweriner Innenministeriums „führten die vier Beschuldigten gemeinschaftlich Diebstahlhandlungen in vier Einzelhandelsgeschäften in Altentreptow durch“. Dabei stellten die Ladenbesitzer jeweils die gestohlenen Waren erst fest, nachdem die ausländischen Tatverdächtigen das Geschäft bereits verlassen hatten. Durch eine schnelle Alarmierung der Polizei und guter Personenbeschreibungen konnte die Polizei die Beschuldigten im Rahmen einer Nachbereichsfahndung zweifelsfrei identifizieren. Zudem führten die Russen und Armenier das frisch erbeutete Diebesgut noch mit sich.

Wie aus der Antwort auf die Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Stefan Köster (NPD) weiter hervorgeht, handelt es sich bei allen Beschuldigten um Asylanten bzw. um Asylbewerber. Zwei Personen sind im Besitz einer Aufenthaltsgestattung. Die anderen beiden sind sogenannte Duldungsinhaber, was so viel heißt, dass ihre Abschiebung vorübergehend ausgesetzt ist. Geld bekommen sie trotzdem noch nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Zu weiteren Informationen sah sich das Innenministerium aber nicht im Stande. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Tatverdächtigen bereits einschlägig bekannt sind und eine nicht unerhebliche kriminelle Vita aufweisen können. „Einzelheiten staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen oder Verurteilungen“ könnten aber „aus Gründen des Datenschutzes“ nicht genannt werden. Die Ermittlungen wegen Ladendiebstahls dauern an.

Ausländerkriminalität schlägt weiter Wellen

Die Ereignisse in Altentreptow stellen jedoch bei weitem keinen „Einzelfall“ dar, wie es in den linksgrünen Medien stets wahrheitswidrig behauptet wird. Aus offenen Grenzen und einem aus den Fugen geratenen Asylsystem hat sich längst eine hochexplosive Mischung gebildet. Die Fallzahlen sogenannter „nichtdeutscher Tatverdächtiger“ sind – trotz frisierter Statistiken – seit 2012 weiter steigend. Exemplarisch erhöhten sich im Tätigkeitsbereich der Polizeidirektion Anklam die Zahlen ausländischer Tatverdächtiger bei Diebstählen unter erschwerenden Umständen seit 2012 von 18,1 Prozent auf 22,0 Prozent. Bei Diebstählen ohne erschwerende Umstände stiegen sie von 7,2 Prozent auf 9,9 Prozent. Wer angesichts solcher Fehlentwicklungen noch die Augen verschließt und von „Einzelfällen“ spricht, ist entweder realitätsfremd oder ideologisch verblendet.

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