Masturbation in Kindergärten, Transgender in Schulen und Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden

Gender Mainstreaming – eine Parole geistert durch die Gesellschaft. Pädagogen und Politiker reagieren gehorsam und übernehmen die als „neuen Begriff“ daherkommende Ideologie. Über die schwerwiegenden Folgen für unsere Kinder sind sie sich oftmals nicht im Klaren.

Was als Gleichstellung propagiert wird, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als planmäßige Überwindung der Geschlechterunterschiede durch Gleichschaltung. Die Gender-Theorie besagt, dass das biologische Geschlecht und die damit verbundenen körperlichen Unterschiede unerheblich und nicht zur Unterscheidung zwischen Mann und Frau geeignet sind. Für die Gender-Ideologen von Bedeutung ist das soziale Geschlecht – das Gender. Jeder Mensch soll sich sein Geschlecht selbst aussuchen und jederzeit neu bestimmen können. Täglich werden neue Gender erdacht und festgeschrieben. Bei Facebook sind es über 60 und nach Ansicht von „Intersexuelle Menschen e.V.“ gibt es sogar 4.000 verschiedene Geschlechter.

In Baden-Württemberg führte die Verankerung von Gender-Mainstreaming im Bildungsplan zu erheblichen Protesten. Tausende Eltern gingen auf die Straße und unterschrieben eine Petition. Das Phänomen beschränkt sich aber nicht nur auf das von Grünen regierte Bundesland. Auch von SPD/CDU und LINKEN regierte Länder, führen den Gender-Wahnsinn durch die Hintertür ein.

Die Schweriner NPD-Fraktion forderte die Landesregierung M-V zu einer diesbezüglichen Stellungnahme auf. Die Antwort war erschreckend und entlarvend zugleich.

Hier einige Auszüge:

– Auf die Frage, ob auch die Landesregierung für die Überwindung des biologischen Geschlechtes sei, gab es keine direkte Antwort. Es hieß, die Landesregierung tritt für die gesellschaftliche Akzeptanz der unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten ein. Ebenso hieß es, das Geschlecht ist kein eindimensionales Merkmal.

– Ende 2015 wird Mecklenburg-Vorpommern seinen eigenen Landesaktionsplan zur Gleichstellung und Akzeptanz sexueller Vielfalt einführen. Die Federführung der außerministeriellen Arbeitsgruppe wurde von einem durch Steuergelder geförderten (47.500 Euro Zuwendung) und beim Landesverband der Lesben und Schwulen in M-V „Gaymeinsam“ eingetragener Verein angegliederten Koordinator übernommen.

– In Antwort vier teilte die Landesregierung unverblümt mit, dass die Umsetzung von Gender Mainstreaming in Rahmenplänen und Unterrichtsinhalten, Schulmaterialien und Schulbüchern sowie in Weiterbildungsangeboten für Lehrkräfte als „durchgängiges Prinzip aller Bildungsstufen von der frühkindlichen Bildung bis zur Berufsausbildung“ erfolgt.

– Auf ein Dokument der WHO angesprochen, in dem es heißt, dass die Masturbation in der Kindesentwicklung förderlich sei, antwortete die Landesregierung: „…Eine Ich-stärkende Sexualerziehung im Vorschulalter ist somit die beste Prävention für den Schutz vor sexueller Gewalt.“

– Weiterhin offenbarte die Landesregierung, dass sie es grundsätzlich für positiv hält, wenn künftig auch Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender als Referenten sexuelle Aufklärungsgespräche in Schulklassen durchführen.

– Die von Gender-Befürwortern vorangetriebne Umformung des gesellschaftlichen Zusammenlebens wird durch die Landesregierung ebenfalls „ausdrücklich befürwortet“. Beispiele dafür sind weiblich quotierte Straßennamen, Unisex-Toiletten, gendergerechte Spielplätze oder „Ampelweibchen“.

Werte Leser, noch mal zur Erinnerung: Es handelt sich nicht um die Meinung verblendeter Alt-68er, sondern um offizielle Ausführungen der Landesregierung M-V.

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