Sozialdezernent vergleicht heutige Fluchtsimulanten mit den echten Flüchtlingen von 1945

Der Sozialdezernent des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Dirk Scheer, wurde von der „Ostseezeitung“ vom 12.9.2015 wie folgt zitiert: „Meine Eltern sind `45 aus Königsberg hierher geflüchtet. Daran muss ich heute oft denken“.

Zum Glück ist Scheer nicht Arzt geworden. Simulanten hätten bei ihm leichtes Spiel.

Die deutschen Bürger, die von den Sowjets gewaltsam aus Königsberg vertrieben wurden, waren echte Flüchtlinge. Viele wurden ermordet. Die Überlebenden waren dem Tod nur knapp entkommen. Als sie endlich in Sicherheit waren, reisten sie nicht etwa weiter in Länder, in denen es mehr Geld gab. Sie waren froh, das nackte Leben gerettet zu haben, und dankbar für alles. Wertsachen besaßen sie auch nicht. Die hatten ihnen die heute als Befreier gefeierten Rotarmisten abgenommen.

Ganz anders die heutigen Flüchtlingsnachahmer. Sie kommen nicht etwa direkt aus den Kriegsgebieten wie unsere Vertriebenen, auch wenn die Medien uns diesen falschen Eindruck vorgaukeln. In sicheren Ländern wie der Türkei oder dem Libanon planen sie in aller Ruhe die Weiterreise in angenehmere Gefilde. Wenn sie herausgefunden haben, wo am meisten zu holen ist, nehmen sie 5000 Dollar pro Nase in die Hand und buchen ein Schleuser-Reisebüro, das sie durch weitere sichere Länder kutschiert, bis sie schließlich in einer Goldgrube namens Deutschland eintreffen. Wohl ausgestattet mit teuren Handys und edlen Turnschuhen.

Es ist eine Frechheit, unsere ostdeutschen Flüchtlinge mit diesen Figuren auf eine Stufe zu stellen. Simulanten sind keine Kranken, auch wenn sie sich ins Bett legen.

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