Anklam verliert die Kinderklinik und bekommt dafür ein „Migrationszentrum“ für Asylanten.

Den Einheimischen das Nötigste wegnehmen, aber Fluchtsimulanten nach allen Regeln der Kunst verwöhnen, das ist der Leitgedanke der herrschenden Politik.

Immer wieder hatte das Uni-Klinikum Greifswald beteuert, es wolle die Anklamer Kinderklinik auf keinen Fall gänzlich dicht machen. Es schien, als liege den Herren nichts mehr am Herzen als die medizinische Versorgung des ländlichen Raums. Es schien aber nur so.

Jetzt soll die Kinderstation schon zum 1. Oktober geschlossen werden, in dem Blitzverfahren, das üblicherweise bei der Einquartierung von Asylanten angewandt wird.

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat sofort reagiert und will Anklam Ersatz verschaffen. Und zwar in Gestalt eines Migrationszentrums. Das ist eine behördliche Einrichtung, die den Massenzustrom von Ausländern organisieren soll.

Wenn genug Asylanten mit Kindern da sind, gibt es dann vielleicht auch wieder medizinische Kinderversorgung in der Stadt. Aber natürlich nur für Ausländer. Deutsche haben vielleicht Zutritt, wenn sie sich als „Flüchtlingshelfer“ verpflichten und ihre Wohnungen als Asylquartiere zur Verfügung stellen.

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