Vertuschen und Verharmlosen – wie Behörden und Presse mit der Offensive der „Flüchtlings“-Vergewaltiger umgehen

In der Silvesternacht rotteten sich am Kölner Hauptbahnhof über 1.000 „nordafrikanisch und arabisch“ aussehende junge Männer zusammen. Aus ihrer Mitte wurden mindestens 90, vielleicht aber auch mehrere 100 junge Frauen sexuell belästigt und ausgeraubt. Es gab mindestens eine Vergewaltigung. Die Polizei griff nicht ein. Es ist noch nicht bekannt, ob überhaupt Polizeibeamte vor Ort waren, und falls ja, warum sie untätig blieben.

Am Neujahrstag sprach die Polizei von einem „ruhigen Silvesterfest“. (Quelle: tagesschau.de). An diesem Tage seien auch keine Anzeigen eingegangen. Am Abend des 02. Januar wurde in Köln bekannt, daß mittlerweile 30 Anzeigen erstattet worden waren. Zur Aufklärung der Taten sei eine Ermittlungsgruppe gegründet worden. Erst am 04. Januar erfuhr das übrige Deutschland von den Verbrechen, nachdem die Kölner Polizei die Güte gehabt hatte, hierzu eine Pressekonferenz abzuhalten – drei Tage lang hatte man die Öffentlichkeit für dumm verkauft.

Bisher – Stand 05. Januar – kam es erst zu 5 Festnahmen. Keinem der Betreffenden kann eine Teilnahme an den sexuellen Angriffen nachgewiesen werden. Drei wurden mittlerweile entlassen, zwei bleiben in Gewahrsam – wegen Diebstahls. Videoaufnahmen gibt es angeblich nicht. Überwachungskameras sind in Köln wohl unbekannt oder nicht in Gebrauch, schon gar nicht an so unbedeutenden Örtlichkeiten wie dem Hauptbahnhof. Die Polizei bittet um Handyaufnahmen. Sie erklärt, ohne Zeugenaussagen könne sie leider gar nichts machen.

Der SPD-Innenminister Ralf Jäger, ein großer NPD-Verbieter, will nun über neue Konzepte nachdenken, um solch unerfreulichen Vorgänge in Zukunft vielleicht verhindern zu können. Die parteilose Oberbürgermeisterin Henriette Räker, die vor Kurzem noch als Heldin gegen Rechts gefeiert wurde, denkt über eine mögliche Ausweitung der Videoüberwachung am Hauptbahnhof nach.

Heute, am 05. Januar, wird nach geschlagenen 5 Tagen bekannt, daß es in Hamburg und Stuttgart während der Silvesternacht zu ähnlichen Übergriffen kam. In Hamburg wurden mindestens 10 junge Frauen sexuell belästigt und ausgeraubt. Polizei war vor Ort, aber „wegen der Menschenmassen auf dem Kiez“ bedauerlicherweise machtlos. Die Beamten, so heißt es beim NDR, hoffen nun auf Fotos.

Eine Kriminologin namens Rita Steffes-enn läßt sich mit der interessanten Information vernehmen, es sei schon seit längerer Zeit bekannt, daß junge Männer unter 30 Jahren Frauen bei öffentlichen Veranstaltungen antanzen, um sie dann sexuell zu belästigen und zu bestehlen. Komisch, daß man bislang von so etwas gar nichts gehört hat.

Politiker aller Parteien werden jetzt davor warnen, „Flüchtlinge“ für die Angriffe verantwortlich zu machen. Diese seien allesamt traumatisierte Opfer. Viel gefährlicher seien die NPD und andere Rechte, schon deswegen, weil diese die unschönen Vorfälle ausnützen würden für ihre böse Propaganda. Vielleicht werden die Frauen, die Anzeige erstatteten, sogar als Helfershelfer des Rechtsextremismus abgestempelt. Als gute Bundesbürgerinnen hätten sie schweigen müssen.

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