Arabischkenntnisse bei der Feuerwehr erwünscht

Ganz stolz verkündete der „Nordkurier“ in seiner Ausgabe vom 6.Januar, daß die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg Durchsagen bei Rettungsaktionen nun auch in arabischer Sprache verfaßt habe. Alle Feuerwehren des Landes sollen mit dieser Neuerung beglückt und in die Lage versetzt werden, die Texte im Bedarfsfall abspielen zu können. Offenbar geht man davon aus, daß Mecklenburg und Pommern auf Dauer arabisches Siedlungsgebiet sein werden.

Der Landesfeuerwehrverband jammert über die Sprachbarrieren im Umgang mit „Flüchtlingen“, die die Feuerwehrleute immer wieder vor große Probleme stellten. Wie war das noch mal mit der Integration und den Deutschkursen für Asylanten? Nicht die lernen unsere Sprache. Statt dessen müssen sich die Feuerwehren das Arabische aneignen.

Das dürfte in diesen multikultiverrückten Zeiten Vorrang haben. Wen interessiert es da noch, daß die Feuerwehren wegen personeller Unterbesetzung und mangelnder finanzieller Ausstattung immer seltener in der Lage sind, rechtzeitig an ihren Einsatzorten zu erscheinen?

Im vergangenen Juli mußte die Freiwillige Feuerwehr Vogelsang-Warin sogar einräumen, nicht mehr einsatzfähig zu sein. Egal. Hauptsache bunt und vielfältig.

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