Wie wäre es mit dem Greifswalder Landratsamt als Asylantenunterkunft?

Wie Gerd Hamm, Sozialamtsleiter des Landkreises Vorpommern-Greifswald, im „Vorpommern Kurier“ sinngemäß mitteilte, sei man auf einzelne Möglichkeiten für eine massenhafte Unterbringung von Asylanten erst durch öffentliche Spekulationen rechter Gruppen gekommen.

Das ist auf jeden Fall ein Grund für weitere Spekulationen, die den Staat auf Ideen bringen. Wir mutmaßen mal, dass der Sitz der Ländrätin Dr. Syrbe (Linke, früher SED) sehr geeignet für die Aufnahme von „Flüchtlingen“ sein könnte. Die Bürokraten, die von morgens bis abends von Integration schwärmen, könnten diese dann gleich selber durchführen. Das Verwaltungsleben wäre schlagartig bunter und vielfältiger. Für bis zu 200 Zuwanderer dürfte der Platz locker reichen.

Da der Landkreis aber zwei größere Objekte mit bis zu 500 Plätzen sucht, fühlen wir uns zu noch mehr für die Behörden wegweisenden Spekulationen verpflichtet. Die Job-Center sehen sehr einladend aus. Da die „Flüchtlinge“ eher früher als später Hartz-IV bekommen werden, können sie da gerne gleich einziehen. Gemütlich ist es auch in den Rathäusern der unisono asylbegeisterten Bürgermeister.

Da frische Luft gesund ist, spricht nichts gegen eine Unterbringung im Freien. Das Gelände des Zoos in Ueckermünde bietet sich da an. Natürlich müssten die Tiere erst umziehen oder gleich ausgewildert werden, um in den Wäldern den Wölfen Gesellschaft zu leisten.

Falls der Landkreis noch weitere Ideen benötigt: Wir sind immer gern zu Diensten.

Bild: Ehemaliges Stabsgebäude der NVA in Relzow. Derzeit im Visier der Verwaltung.

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