AfD-Landtagskandidatin soll Araber mit deutschen Frauen und Kondomen versorgt haben.

Es gibt eine Partei, die sich „Alternative für Deutschland“ nennt. Für die arabischen Kriminellen, die in der Kölner Silvesterpogromnacht deutsche Frauen jagten, belästigten und auch vergewaltigten, hätte es auch eine Alternative gegeben. Sie hätten sich deutsche Frauen einfach von einem „Escort Service“ in ihre arabischen Heimatländer liefern lassen können. Und für genau so eine Alternative soll sich eine AfD-Landtagskandidatin engagiert haben.

Wie die „Schweriner Volkszeitung“ berichtet, suchte noch vor wenigen Jahren der in Abu Dhabi ansässige Elite Escortservice „Beauty Escort 4 You- German Beautys“ – in Mecklenburg-Vorpommern nach „freien Mitarbeiterinnen“ für „Einsätze“ im arabischen Raum.

„Escort“ ist in den meisten Fällen eine vornehme Umschreibung für Prostitution. Eher selten werden auch Begleiterinnen für einsame Herren angeboten, die beim Abendessen nur reden wollen.

Über Anzeigenblätter und eine Internetseite sei geworben worden. Dann habe sich Petra Federau, die Nr. 3 auf der Landesliste der AfD, als „Pia Sommer“ am Telefon gemeldet, die Verträge aber dann mit ihrem richtigen Namen unterzeichnet. Sie soll die Frauen manchmal sogar selbst zu ihren Einsätzen begleitet haben.

Was für Einsätze? Harmlose Konversation? Eher nicht. Denn von der „Schweriner Volkszeitung“ befragte Frauen berichteten, sie hätten Angst gehabt, dass man in ihrem Gepäck Reizwäsche und Kondome entdeckt hätte. Den arabischen Behörden wäre wohl kaum auszureden gewesen, dass hier mutmaßliche Prostituierte unterwegs waren, mit der Konsequenz mehrjähriger Gefängnisstrafen.

Bislang soll sich Federau nicht zu den Vorwürfen geäußert haben.

Einmal ganz abstrakt betrachtet: Wer die wirtschaftliche Not deutscher Frauen ausnutzt, um sie als Prostituierte anzuheuern, an Ausländer auszuliefern und dem Risiko der Strafverfolgung auszusetzen, der würde, falls er die Anschuldigungen nicht entkräften könnte, umgehend aus der NPD fliegen.

Aber vielleicht ist die AfD da toleranter und hat Verständnis für diese Art von „Ausländerfreundlichkeit“.

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