Wegen nationaler Einstellung: AfD wirft ganzen Landesverband raus

Dieselben Leute, die von „1.000 Jahren Deutschland“ schwafeln und gegen Multikulti wettern, zeigen jetzt im Saarland, was sie wirklich von nationaler Politik halten. Der AfD-Bundesvorstand hat den saarländischen Landesverband kurzerhand aufgelöst, weil der mit nationalen Inhalten ernst machte und daher als zu rechts eingestuft wurde.

Für den Geschmack der vielen ehemaligen CDU-und FDP-Bonzen, die in der AfD  das Sagen haben, ist das sicher so. Sollte es jemals einen Prozess gegen die Hauptverantwortlichen für die BRD-Politik geben, könnten eine Menge von denen auf der Anklagebank Platz nehmen. Insbesondere Alexander Gauland, AfD-Fraktionsvorsitzender in Brandenburg, der 40 Jahre in der CDU war und als Leiter der hessischen Staatskanzlei die in diesem Bundesland besonders extrem betriebene Überfremdung mit zu verantworten hat.

Diese Leute, die in ihren alten Parteien nichts (mehr) geworden sind, haben das nationale Wählerpotential für sich entdeckt, das sie aber nach der alten CDU-Regel „Rechts Blinken, Links Abbiegen“ hinter die Fichte führen wollen.

Die sächsische Fraktionsvorsitzende Petry bezeichnet ihre Partei als „liberal und konservativ“. Sprich: FDP und CDU.

Ähnlichkeit zur NPD ist nur im Wahlkampf vorhanden. Wer echter nationaler Gesinnung verdächtigt wird, fliegt raus. Zur Not ein ganzer Landesverband.

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