Das neue Integrationsgesetz, an dem CDU und SPD gerade basteln, nimmt sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse der Luxustouristen, die gemeinhin als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden. So haben Migranten künftig in den ersten drei Jahren, in denen sie Deutschland mit ihrer Anwesenheit beehren, bei Amtsbesuchen jeglicher Art Anspruch auf einen bezahlten Dolmetscher. Das gilt auch für Termine beim Arzt oder im Krankenhaus.

Den Krankenkassen dürften dadurch nach ersten Schätzungen jährlich Mehrausgaben in Höhe von 120 Millionen Euro entstehen. Zusätzlich besteht für Asylanten der Anspruch auf medizinische Grundversorgung, der nach 15 Monaten in eine ganz normale Versicherung bei den gesetzlichen Kassen übergeht. Und das, ohne jemals etwas finanziell beigetragen zu haben. Die ganze Welt ist zu Gast im deutschen Gesundheitssystem. Nur beim Bezahlen bleiben die Deutschen unter sich.