Wer einen Psycho-Knacks vortäuscht, wird mit einem Stück Deutschland belohnt

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 14.07.2016 wird eine Ärztin wie folgt zitiert: „Wer bleiben will und nicht ein Attest nutzt, ist einfach dumm.“

Der Satz bezieht sich auf Asylanten, die vollziehbar ausreisepflichtig sind. Ihre Wunderwaffe gegen die verdiente Abschiebung ist Simulantentum. Sie müssen nur behaupten, erkrankt zu sein. Und zwar psychisch, das ist leichter vorzutäuschen und schwer zu widerlegen.

Die Bereitschaft in der Ärzteschaft, solche Manöver mit entsprechenden Attesten zu unterstützen, ist groß. Die „Bundes-Psychotherapeuten-Kammer“ gab im Jahre 2006 an, mindestens 40-50 prozent der „Flüchtlinge“ würden unter einer „posttraumatischen Belastungsstörung“ leiden. Das muß natürlich behandelt werden, was den Seelenklempnern Geld in die Kassen spült und von Scheinasylanten als Argument gegen eine Abschiebung ins Feld geführt werden kann.

Wird das begehrte Attest ausgestellt, dürfen die Eindringlinge bleiben. Wagt es ein Arzt tatsächlich, einen der Simulanten gesund zu schreiben, kann dieser Rechtsmittel einlegen. Dann wird das unerwünschte Untersuchungsergebnis noch einmal von Amtsärzten überprüft. Gutachten werden erstellt. Das dauert. Und je länger es sich hinzieht, desto größer ist dann die psychische Belastung durch den Abschiebeversuch selbst,  der eine neue „posttraumatische Belastungsstörung“ erzeugt. Dann geht es wieder zum Psychodoktor.

Wenn gar nichts mehr hilft, wird mit Selbstmord gedroht. So ergaunert sich jeder ein Stück Deutschland, der clever und verlogen genug ist. Von der CDU, bei der sich die AfD schon anbiedert, bis zur Linken sind alle Etablierten für diese Zustände verantwortlich.

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