„Deutschtürken“ entpuppen sich als richtige Türken – Überraschung

Etwa 3 Millionen Leute leben in Deutschland, die entweder selbst oder über ihre Eltern oder Großeltern aus der Türkei stammen. Die Multi-Kulti-Spinner bilden sich gerne ein, all diese Menschen wären mittlerweile Deutsche geworden. Deutsche mit „türkischen Wurzeln“. Total integriert und immer mit dem Grundgesetz unterm Arm.

Welch eine Enttäuschung, dass die überwiegende Mehrheit dieser angeblichen Deutschen dem türkischen Präsidenten Erdogan die Treue hält und nicht etwa Merkel oder Gauck. In Köln versammelten sich auf Erdogans Geheiß über 40 000 und sorgten für ein Meer aus türkischen Fahnen.

Da staunte der Sender N-TV in seiner Online-Ausgabe vom 1. August 2016.In einem Kommentar heißt es: „Wie kann das sein? Wie können Menschen, die mitunter seit Jahrzehnten in der Bundesrepublik sozialisiert sind, da mitmachen?“.

Tja, es ist eben viel attraktiver, sich mit einer stolzen Nation wie der türkischen zu identifizieren als mit einer Schuldkult-Veranstaltung wie der BRD. Türken lassen sich nicht vom Ausland vorschreiben, wie sie ihre Geschichte zu bewerten haben. Türken gehen nicht in Sack und Asche, sondern aufrecht. Es gibt gute, vor allem wirtschaftliche Gründe für Türken, in Deutschland zu siedeln. Aber Deutsche werden? Warum sollten sie. Wenn wir einen Regierungschef hätten, der sich für Deutschland so einsetzt wie Erdogan für die Türkei, könnten wir froh sein. Dafür könnten die Türken gerne Merkel und Gauck haben.

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