Scheinasylanten ergaunern sich Visa als falsche Patienten

Asylbetrüger haben sich einen neuen Trick ausgedacht. Kerngesunde Leute beschaffen sich gefälschte ärztliche Atteste oder lassen sich von korrupten Medizinern bescheinigen, daß sie krank seien und nach Deutschland zur Behandlung müßten.

Gegen Vorlage dieser Papiere erhalten sie dann ein so genanntes medizinisches Visum, das seine Inhaber sogar berechtigt, ihre ganze Familie mitzunehmen, damit sie dem armen Kranken das Händchen halten kann.

Der erscheint aber nie in der Klinik zum angeblichen Operationstermin, sondern beantragt sofort Asyl. Organisiert wird das Ganze natürlich von der Schleppermafia.

Das Magazin „Stern“, das in dieser Woche von diesen Praktiken berichtet, erzählt die Geschichte eines Hussain M, der ein solches medizinisches Visum bekam, weil er einen Behandlungstermin im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf vorweisen konnte. Er kam mit Frau und drei Kindern. Jetzt lebt er in einer „Flüchtlings“-Siedlung, das Asylverfahren läuft. „Sie haben fest vor, sich in Deutschland eine Zukunft aufzubauen“, schwärmt der „Stern“. „Man wünscht Ihnen, dass sie es schaffen“.

Und weiter: „Im UKE“, räumt Hussain M. ein, war ich nie.“

Natürlich wird er es schaffen. Asylbetrüger kommen in der BRD immer mit allem durch.

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