Saufen und pinkeln gegen asylkritische Bürger

Kürzlich demonstrierte nahe des Rostocker Hauptbahnhofs ein Haufen Linker gegen eine Versammlung asylkritischer Bürger. Friede, Freude, Eierkuchen herrschte – entgegen den Medien-Darstellungen – auf Seiten der Gegendemonstranten allerdings nicht. Das geht aus einem Leserbrief unzweideutig hervor.  

Wie gut, daß es Leserbriefe gibt. Für kritische Zeitgeister sind sie oft die einzige Möglichkeit, ihre Meinung kundzutun. Im Idealfall  bieten sie sogar Ergänzungen zu Berichten im Leib- und Magenblatt. So auch im vorliegenden Fall, der eine Linken-Demonstration betrifft und über die es in den Norddeutschen Neuesten Nachrichten vom 9. Januar unter anderem hieß: Die „bis zu 150 Gegendemonstranten (…) versammelten sich nach einem Aufruf des Vereins Bunt statt braun in der Gerhart-Hauptmann-Straße – die Polizei hatte ihnen 100 Meter Mindestabstand zu ihren Gegnern auferlegt“. Überschrift: „Demo am Bahnhof bleibt friedlich.“

Ultralinke: Privat-Grundstück als Bedürfnisanstalt genutzt

Der Leserbrief eines Anwohners, abgedruckt in den NNN, vermittelt ein deutlich anderes Bild von der Gegendemonstration der Linken:   

„… Ich hatte mehr als 15 Fälle von Hausfriedensbruch allein auf meinem Grundstück: urinierende Demonstranten, die während der Demo permanent ihren Alkoholdurst gestillt hatten. Zwei Stunden anhaltender ununterbrochener und ohrenbetäubender Lärm. Ich musste mich von zum Teil stark alkoholisierten Demonstranten beschimpfen und bedrohen lassen, die widerrechtlich mein Grundstück betraten, um es zu einer Bedürfnisanstalt zu machen.

Ich wandte mich in meiner Verzweiflung an eine nette Polizistin und bat um Schutz meines Grundstücks. Die Antwort war ernüchternd: ,Wir können nichts tun und müssen so stehen bleiben, wenden Sie sich an eine örtliche Polizeistelle‘, was ich dann auch tat. Mein Dank gilt nun den Organisatoren und den Stadtvätern, die so etwas genehmigen. Schade um die Steuergelder, die hier verbraten werden.“

Bei nationalen Demonstrationen undenkbar

Wie groß wäre wohl der Aufschrei in der Lücken-Presse, wenn – natürlich rein hypothetisch – „Rechte“ zum allgemeinen Volks-Pinkeln vor den Treffpunkten der Ultralinken in Rostock aufrufen würden. Mahnwachen, Friedensgebete und ein Schwall von Strafanzeigen würden folgen – doch wie soeben schon angedeutet: Ekel-Szenen wie in der Gerhart-Hauptmann-Straße sind auf nationalen Demonstrationen undenkbar.   

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