Staatsgefährdende Ravioli-Dosen

Wie nervös dieser Staat doch ist! Da wird in Rostock und bei Schwerin mit ungeheurem Aufwand ein „Anti-Terror-Einsatz“ durchgeführt.

Den beiden Verdächtigen, einem Rechtsanwalt und einem Polizisten, werden drei Dinge vorgeworfen:

Erstens: Sie hätten Lebensmittelvorräte angelegt, für den Fall, dass dank Merkels Zuwanderungspolitik die öffentliche Ordnung in Deutschland zusammenbrechen würde und Versorgungsschwierigkeiten auftreten könnten. Zu vermuten ist, dass es sich um Ravioli, Zwieback und ähnliche Klassiker gehandelt haben könnte. Nicht unbedingt überragend schmackhaft, aber haltbar.

Zweitens: Sie hätten legale (!) Waffen samt Munition besessen.

Drittens: Sie hätten „Todeslisten“ angelegt, auf denen linke Politiker gestanden hätten.

Das alles wurde als „Vorbereitung zu einer schweren staatsgefährdenden Tat“ gewertet. Bei den Todeslisten wäre das ja noch nachvollziehbar gewesen, aber von denen fand sich erwartungsgemäß keine Spur. Bleiben also die legalen Waffen und, besonders gefährlich, die Ravioli-Dosen.

Schon die Erwähnung der Möglichkeit, dieser Staat könne in Schwierigkeiten geraten, scheint die BRD-Führungskader in Panik zu versetzen. Wer, für alle Fälle, mehr als drei Ravioli-Dosen im Schrank stehen hat, zeigt damit sein mangelndes Vertrauen in die Stabilität der herrschenden Verhältnisse und gilt damit als Systemfeind.

Unsere Meinung: Lebensmittelvorräte sind eine gute Idee. Legale Waffen sind eine gute Idee. Nächstes Mal lässt Merkel vielleicht 10 Millionen Afrikaner über die Grenze. Da Ausländer grundsätzlich bevorzugt zu versorgen sind, bleibt dann für uns Deutsche nicht mehr viel übrig.

Todeslisten für diverse Politiker braucht keiner. Intellektuell sind die ja schon tot.

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