Absolut wahr: „Flüchtlingskind“ findet 14 000 Euro – deutsche Geldliegenlasserin freut sich.

Als so genannte „Flüchtlinge“ aus Nordafrika während der Silvesternacht 2015 die Kölner Innenstadt in ein Frauenjagdgebiet verwandelten, konterten die Medien mit rührseligen Geschichten über Asylanten, die am laufenden Band von Deutschen irgendwo liegen gelassenes Geld fanden. Auf der Strasse, in alten Schränken, in der U-Bahn und in Telefonzellen, überall entdeckten die edlen Einwanderer stattliche Geldbündel. Und natürlich eilten sie sofort zum Fundbüro, um die zerstreuten Biodeutschen vor der Verarmung zu retten.

Die Kampagne funktionierte aber nicht richtig. Statt einer Sympathiewelle für die Zuwanderer ernteten die Märchenerzähler zu Recht Unglauben, Hohn und Spott.

Eine Zeit lang gaben sie dann auch Ruhe.

Doch jetzt geht es wieder los. In der Berliner U-Bahn Linie U 6 fand eine 16-jährige „Flüchtlingin“ aus dem Irak doch tatsächlich eine Handtasche, in der sich 14 000 Euro befanden. Was völlig glaubhaft ist. So viel Klimpergeld hat in Deutschland jede Rentnerin dabei. Sogar am Monatsende.

Selbstverständlich brachte das ehrliche Mädchen den Betrag zur nächsten Polizeiwache. Die Besitzerin bekam die Tasche samt Inhalt zurück und habe sich, wie die Polizei mitteilt, „sehr gefreut“. (Quelle: Bild 20.9.2017).

Was würden wir nur machen ohne unsere hilfreichen Asyl-Engel. Genau das will uns diese Geschichte sagen.

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