Anklamer Jüdin beschwert sich über etablierte Parteien

Direkt neben der Landesgeschäftsstelle der NPD in Anklam betreibt eine zugezogene Jüdin namens Jehudit Bachmann einen Laden.

Eigentlich wollte sie nach Jamel, aber da der Ort nur mit dem Auto zu erreichen ist, entschied sie sich für das verkehrstechnisch besser angebundene Anklam – auf Vorschlag der Lohmeyers, wie sie erklärte. Seltsamerweise machte sie aber keine Medienkarriere wie die Lohmeyers. Eine Jüdin neben der NPD – was für eine Geschichte! Aber Bachmann wird ignoriert.

In einem Interview beschwert sie sich darüber, dass die etablierten Politiker sie nicht besuchen würden.

„Tote Juden werden in Deutschland geehrt. Lebende meidet man“, sagte sie.

Eine Jüdin gegen die Schuldkult-besoffenen Parteien. Das entbehrt nicht eines gewissen Unterhaltungswertes.

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