Wen Mustafa Binici für charakterlich ungeeignet hält, der darf in Baden-Württemberg nicht Polizist werden.

In einem Artikel auf „Südkurier Online“ vom 3. März werden Mustafa Binici und Claus Ernst als Verantwortliche der Polizeihochschule Villingen-Schwenningen vorgestellt.

Sie urteilen darüber, ob ein Bewerber charakterlich geeignet ist. Da kommt keiner an Mustafa Binici vorbei.

Besonderer Wert wird auf ideologische Linientreue gelegt. Beim leisesten Anzeichen einer Gesinnung, die Mustafa Binici für rechtsextrem hält, ist die Karriere gelaufen.

Hilfreich ist dabei ein Überwachungssystem, das Erich Mielke vor Neid erblassen ließe.

In der Polizeihochschule Lahr fielen 7 Polizeischüler auf, weil sie „rechtsextremes Gedankengut in einer geschlossenen WhatsApp-Gruppe verherrlicht hätten. Sie wurden fristlos entlassen.

Wie die Gesinnungswächter in eine geschlossene WhatsApp-Gruppe gelangen konnten? Offenbar unterliegen Staatsbedienstete einer totalen digitalen Überwachung. Einmal den „falschen“ Beitrag geteilt, und die Staatssicherheit steht auf der Matte.

Ein automatisches Denunziantensystem – genannt „Hinweisgebersystem BKMS“ – vervollständigt den orwellschen Alptraum in Baden-Württemberg.

Jeder Bürger ist eingeladen, über diesen Kanal andere anonym anzuschwärzen und „rechtsextreme“ Äußerungen zur Meldung zu bringen.

Und natürlich werden Polizeischüler auch akribisch durchleuchtet. Nicht nur das Vorleben. Es wird auch jeder Quadratzentimeter der Haut begutachtet, um unkorrekte Tattoos aufzuspüren.

So sorgen Mustafa Binici und seine Kollegen dafür, dass die deutsche Polizei ihren Vorstellungen entspricht. Sicherlich war der Vorname Mustafa hilfreich bei Binicis eigener Einstellung.

So ist das im Deutschland des Jahres 2020 nach Christi oder, vielleicht passender, des Jahres 1441 islamischer Zeitrechnung.

Übrigens: Am 20.August ist islamisches Neujahr! Jeder Polizeischüler sollte das wissen, nicht zuletzt, um bei Herrn Mustafa Binici zu glänzen. Ohne sein Wohlwollen wird es schwer.

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