Lächerlich: In Löcknitz kämpften 160 Polizisten gegen staatsgefährdende Möbel!

Der Staat wird immer hysterischer, wenn es um den „Kampf gegen Rechts“ geht. Eine Heeresmacht aus 160 Polizisten marschierte am 1.Oktober in der pommerschen Kleinstadt Löcknitz ein. Von 7 Uhr morgens bis 16.00 Uhr nachmittags durchsuchten sie Wohnungen und Garagen, weil eine „schwere staatsgefährdende Gewalttat“ angeblich bevorstünde.

Die Verdächtigen, zwei Löcknitzer Bürger, hätten „den Staat erschüttern wollen“.
Womit?

Mit Gewehren, Raketenwerfern, Bomben?

Nichts dergleichen wurde trotz eifrigster Bemühungen gefunden. Die Beamten beschlagnahmten lediglich Speichermedien und „Gegenstände“, bei denen man nicht ganz sicher war, ob sie unter das Waffengesetz fallen würden.

Im Einzelnen handelte es sich um Stühle, Tische und einen Transportbehälter, den die Staatsmacht stolz als Ausbeute verzeichnete.

Damit kann man natürlich einen Staat erschüttern – allerdings einen, der hohl ist oder sich zumindest so fühlt.

Ängstliche Naturen dürfen sich wieder sicher fühlen. Die staatsgefährdenden Möbel sind unter Verschluss. Jetzt kann die Obrigkeit nur hoffen, dass Ikea nicht putscht.

Dagegen hätte dieser Sicherheitsapparat keine Chance.

Wir gratulieren den tapferen Beamten zu ihrem staatsrettenden Einsatz und schlagen sie für eine Ordensverleihung vor. Ohne diese heldenhafte Aktion hätte die BRD am 1.Oktober zu existieren aufgehört. Und das wäre doch wirklich schade gewesen.

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