Entartete Sprache bei Behörden – das bescheuerte Gendern wird Verwaltungsmitarbeitern und Bürgern autoritär aufgezwungen.

Wer echten Wahnsinn besichtigen will, sollte sich im Netz einmal den „Leitfaden für gendersensible Sprache“ der Stadt Lübeck ansehen.

Die deutsche Sprache wird in diesem Machwerk zu einer entarteten Parodie ihrer selbst verhunzt.

Durch Masseneinwanderung zerstören sie das deutsche Volk – durch Gendern die deutsche Sprache.

Schon im Vorwort des Leitfadens beginnt die Gehirnerweichung. Man wolle alle Menschen ansprechen, heißt es da, Frauen und Männer und jene, die sich nicht als Frau oder Mann beschreiben.

Um insbesondere Letztere nicht zu traumatisieren, darf der Verwaltungsmitarbeiter keine „Rollenklischees und Stereotypen“ verwenden.

Verboten sind deshalb Begriffe wie:

Mutter-und Kind-Parkplatz, Wickelraum für Mütter, Not am Mann und Milchmädchenrechnung.

In allen Formularen, Anträgen, Vordrucken und auch den Stellenanzeigen ist verbindlich der „Gender-Doppelpunkt“ anzuwenden oder geschlechtsneutral zu formulieren.

Also: Bewohner:innen statt Bewohnern oder Bewohnerinnen oder auch „Bewohnende“.

So soll das „gesamte Spektrum der Geschlechter“ abgebildet werden.

Selbstredend muss auch das Rednerpult dran glauben. Es heißt jetzt „Redepult“.

Auf diese Weise, so hofft man, möge ein „Wir-Gefühl“ entstehen. „Wir in Lübeck“.

In Wirklichkeit kommt es durch diesen Schwachsinn zu einer Spaltung. Auf der einen Seite befinden sich die Anhänger der verrückten Sektensprache, und auf der anderen die Bürger, die amtliche Formulare jetzt noch weniger verstehen.

Bemerkenswert ist die Rücksichtslosigkeit, mit der diese Entartung der deutschen Sprache durchgesetzt wird.

Für Verwaltungsmitarbeiter ist das Gendern verbindlich – wer sich weigert, dürfte Schwierigkeiten bekommen.

Und wer ist verantwortlich? Ein SPD-Bürgermeister. Stadtpräsident und damit Vorsitzender der Bürgerschaft ist übrigens einer von der CDU.

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