Der Würzburger Dreifachmord – ohne Handyaufnahmen wüssten wir heute noch nicht, dass der Täter ein Somalier war!

Nachdem ein Somalier am vergangenen Freitag drei Frauen mit Messerstichen ermordet und drei weitere schwer verletzt hatte, gab es für viele Medien nur ein Problem:

Wie konnte man der Öffentlichkeit verschweigen, dass der Täter ein Ausländer war – sogar ein „Flüchtling“?

Zunächst versuchten sie es mit der üblichen Masche. „Ein Mann“, „ein unbekannter Täter“, „ein 24-Jähriger“.

Dummerweise hatten einige Passanten Teile des Geschehens mit ihren Handykameras aufgenommen. Ganz offenkundig war der Mörder dunkelhäutig. Das ließ sich nicht mehr verschweigen.

Um die Sache trotzdem verharmlosen zu können, wurde im Wege einer Blitzdiagnose behauptet, der Täter sei psychisch krank.

So sollten Mitleidspunkte gesammelt werden. Für den Täter!

Daran schloss sich die lauthals verkündete Befürchtung an, dass jetzt alle Ausländer pauschal als Gewalttäter diffamiert werden könnten.

Vor den Fernsehkameras erschienen nicht etwa Angehörige der Opfer – wie etwa in Hanau, wo die Opfer Ausländer waren – sondern traurig dreinblickende Afrikaner, die ihre Angst bekundeten, womöglich Opfer von Racheakten Rechtsradikaler werden zu können.

Schon war man wieder beim Kampf gegen Rechts.

Bei einer Trauerkundgebung erschienen dann auch hohe muslimische Würdenträger und Vertreter der jüdischen Gemeinden. Als ob ein rassistischer Angriff vorläge, gegen den die multikulturelle Gemeinschaft zusammenstehen müsste.

Praktischerweise gehörten zu den Passanten, die den mörderischen Somalier aufhielten, auch andere Ausländer. Die werden jetzt als große Helden herausgestellt.

Während die drei ermordeten und die drei lebensgefährlich verletzten Frauen, so gut es geht, an den Rand der Aufmerksamkeit verschoben werden. Sie passen nicht ins Konzept der Medien und der Politik.

Und das sieht so aus:

Durch ein nicht näher beschriebenes Ereignis sind die Ausländer Würzburgs in Gefahr. Sie könnten pauschal als Terroristen diffamiert, ja vielleicht sogar körperlich attackiert werden. Alle guten Menschen, Muslime, Juden und Politiker, müssen deswegen zusammenstehen. Ausländische Mitbürger haben sich als Helden hervor getan.

Und Rechtsradikale versuchen, einem armen psychisch Kranken aus Somalia, der unsere Hilfe braucht, als Mörder hinzustellen und Fake News über Migrantengewalt und Islamismus zu verbreiten, die es bekanntlich nicht gibt.

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