Schadenfreude: Gegen Caffier wird staatsanwaltlich ermittelt – weil er aus rechtsextremen Kreisen eine Waffe geschenkt bekommen haben soll!

Es war schon erfreulich genug, dass der gescheiterte NPD-Verbieter und Kämpfer gegen Rechts, Lorenz Caffier (CDU), zurücktreten musste, weil er bei einem Waffenhändler, der sich „im rechtsextremen Milieu“ bewegt haben soll, eine Waffe erwarb.

Da hätte ihn sein Verfassungsschutz eigentlich warnen sollen!

Jetzt wird er zusätzlich noch verdächtigt, die Waffe gar nicht gekauft zu haben.

Harald Nowack, Sprecher der Staatsanwaltschaft Rostock: „Es gibt den Anfangsverdacht, dass es gar keinen Kauf gab“. (Quelle: Nordkurier, 26.8.2021)

Vielmehr könnte es sich um ein Geschenk gehandelt haben. Milde Gaben von Rechts für Caffier!

Denn offenbar existieren keine Rechnungen oder andere Kaufbelege für die Waffe.

Der Waffenhändler und Schießplatzbetreiber, von dem die fragliche Waffe stammt, soll, so der Verdacht, Caffier das gute Stück als Dank dafür verehrt haben, dass der Ex-Minister dabei geholfen habe, dass Polizei und Bundeswehr den Schießplatz genutzt haben.

Damit läge Vorteilsnahme vor. Eine Straftat.

Die Gefahr von Rechts hat Caffier also doch noch erwischt. Zwar nicht in Gestalt der NPD, dafür aber aus dem Umfeld der Preppergruppe Nordkreuz.

Wir sagen danke!

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