Taufe oder Tod im Mittelalter, Impfung oder Ausgrenzung heute!

Die Impfung hat mittlerweile den Charakter eines Rituals angenommen, welches man über sich ergehen lassen muss, um dazu gehören zu dürfen.

Im frühen Mittelalter erfüllte die Taufe dieselbe Funktion. Das Vorgehen der Kirche ähnelte dabei sehr dem heutiger Politiker.

Zuerst versuchte man es mit gutem Zureden. Hatte diese Taktik keinen Erfolg, kamen Lockmittel zum Einsatz. Bratwürste befanden sich zwar nicht im Angebot, dafür aber Taufgewänder.

Jeder Germane, der zum Untertauchen antrat, erhielt zur Belohnung ein neues Gewand. Textilien waren kostbar im Mittelalter, weshalb auch viele das Angebot annahmen. Manche ließen sich gar in verschiedenen Kirchen mehrfach taufen und füllten so ihren Kleiderschrank auf.

Wer sich trotzdem verweigerte, wurde schließlich gezwungen. Heiden blieb nur die Wahl zwischen Taufe oder Tod.

Die Juden durften – meistens – am Leben bleiben, bezahlten ihre Halsstarrigkeit aber mit einem Dasein voller Schikanen. Genauso wie die Ungeimpften und Bratwurstverweigerer heute. Sie sind Menschen zweiter Klasse. Das nennt sich dann „ermuntern“.

Diese Gesellschaft ist dabei, sich in eine durchgeknallte Sekte zu verwandeln. Und es wird immer verrückter, Tag für Tag.

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