Bürgerschaft Rostock – Antrag für die Januar-Sitzung

Einen monatlichen Bericht zur Asylanten-Problematik fordert die NPD, wobei die Initiative auch die brandaktuellen Forderungen und Positionen der nationalen Opposition zum Asyl-Thema enthält.

Gerade in den größeren Städten erfahren die Bürgerinnen und Bürger – wenn überhaupt – nur Bruchstückhaftes über Zahl, Zusammensetzung und Unterbringung von Asylanten. Um hier Licht ins Dunkel zu bringen, setzte die NPD für die morgige Sitzung einen Antrag auf die Tagesordnung.

Gefordert wird von OB und Verwaltung die Erarbeitung eines Monatsberichts, der  neben Angaben zur zentralen und dezentralen Unterbringung (in Wohnungen) auch handfeste Fakten über „Flüchtlinge“ enthalten soll, so zur Zahl der Asyl-Forderer und der Personen, die als Kriegs- und Bürgerkriegs-Flüchtlinge aufgenommen worden sind. Asylanten, die von der „Duldungs“-Regelung profitieren, müssen in so einem Report ebenso aufgeführt werden wie jene, denen die Behörden „Aufenthalt aus humanitären Gründen“ gewährt haben.

Antrag mit den aktuellen NPD-Forderungen zur Asyl-Thematik

Weil es aber mit Transparenz allein nicht getan ist, bekommen Bürgerschaft und Verwaltung gleich noch die aktuellen Forderungen der NPD zur Asyl-Problematik serviert. Diese sind nicht zuletzt für die Öffentlichkeit bestimmt, die in weiten Teilen aufnahmefähiger und dankbarer ist, als die eingefahrenen und verkrusteten Strukturen der Vorzeige-Demokraten in der Bürgerschaft. Einen Monatsbericht in der geforderten Form zu erstellen, dürfte für die Verwaltung indes keine Hürde darstellen. Zum vollständigen NPD-Antrag gelangen Sie hier.

„Fachkräfte“-Euphorie macht Ernüchterung Platz

Im übrigen sieht das Ausländerrecht vor, daß Aufenthaltstitel auch „zur Arbeitsplatzsuche für qualifizierte Fachkräfte“ vergeben werden können. Dieser Personenkreis wird natürlich ebenso statistisch erfaßt, wobei er sich in einem überschaubaren Rahmen bewegen dürfte.  Oder um es mit anderen Worten auszudrücken: Die anfängliche „Fachkräfte“-Euphorie ist mittlerweile purer Ernüchterung gewichen.

Wie beispielsweise aus einem Anfang Oktober 2015 veröffentlichten Bericht des renommierten Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, „hatten aus den Asyl-Herkunftsländern insgesamt 80 Prozent, aus den Kriegs- und Bürgerkriegsländern 87 Prozent keine abgeschlossene Berufsausbildung“.

Und den Entwicklungs- und Schwellenländern ihre wenigen tatsächlichen Fachkräfte abspenstig zu machen, wäre nichts anderes als Neo-Kolonialismus in Reinkultur. Stattdessen müssen wir Deutschen uns endlich wieder auf unsere Stärken besinnen. Dazu gehören eine gezielte Geburten- und Familienförderung des eigenen Volkes und eine gezielte Nachwuchsförderung im schulischen und beruflichen Bereich – denn unsere Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen.    

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