Wo bleibt die schnelle und unbürokratische Entschädigung für die ASTRAZENECA-Impfopfer?

Nach offiziellen Angaben traten bisher bei 42 Menschen, die mit dem Impfstoff ASTRAZENECA gegen Covid-19 behandelt wurden, Thrombosen auf. Es gab 9 Todesfälle. Ein Zusammenhang mit den Impfungen gilt als sehr wahrscheinlich.

Da wäre es doch angebracht, über eine finanzielle Entschädigung der Betroffenen beziehungsweise deren Hinterbliebenen zu entscheiden, und zwar großzügig, schnell und unbürokratisch. Immerhin war es der Staat, der die Impfungen zuließ und auch lautstark für sie warb.

Aber davon hört man nichts.

Zum Vergleich: Die Angehörigen der 9 Ausländer, die im vorigen Jahr von einem Geisteskranken erschossen wurden ( wenn er es denn war ), bekamen 1,09 Millionen Euro von der Bundesregierung ausgezahlt.

Sehr schnell und sehr unbürokratisch.

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