Politiker, denen der Boden in ihrem Land zu heiß wird, wissen oft nicht wohin mit sich selbst und ihrem zusammengerafften Vermögen.

Vor diesem Problem stand der afghanische Präsident Ghani, der so lange tapfer zum Widerstand aufrief, bis die Taliban nicht mehr weit weg waren, sondern vor seiner Tür standen.

Er hatte nicht einmal Zeit, sich seine Stiefel anzuziehen. Er musste sich in Pantoffeln davonmachen.

Schließlich endete seine Flucht in den Vereinigten Emiraten, wo auch der spanische Ex-König Juan Carlos Aufnahme fand. Nach vielen Korruptionsaffären schützte ihn nicht einmal mehr seine Krone vor strafrechtlichen Ermittlungen.

Das wäre doch etwas für Merkel. Diese Nachbarn würden zu ihr passen.

Wie wäre es, wenn die Sender den Flutopfern aus ihren Milliardeneinnahmen etwas abgeben würden?

Lieber ziehen sie ihren Gebührenopfern noch einmal Geld aus den Taschen, über Spendenaufrufe.

Sie selbst benötigen ihre zusammen gerafften Milliarden für:

Fürstliche Gehälter. Der WDR-Chef Tom Buhrow sackte im Jahre 2020 404 000 Euro Grundgehalt ein.

Fette Pensionen. Der WDR zahlte 2019 an Ruheständler rund 264 Millionen Euro, fast so viel wie an die aktiven Mitarbeiter, die 373 Millionen Euro kassierten.

Besonders kurios: Das Deutschlandradio Kultur, das so gut wie niemand hört, beschäftigt 1400 Leute!

Quelle: Bild-Zeitung vom 6.8.2021

Da fast 8 Milliarden Euro nicht reichen, um Tom Buhrow vor dem Hungertod zu bewahren, hat das Bundesverfassungsgericht jetzt den Rundfunkzwangsbeitrag von 17,50 Euro im Monat auf 18,36 Euro erhöht.

Davon werden die Flutopfer wohl nichts zu sehen kriegen.

„Angepasster Rundfunkbeitrag gilt ab August“, heißt es in einer Meldung auf tagesschau.de vom 18.8.2021.

„Angepasst“ ist der Tarnbegriff für „erhöht“, und zwar um 86 Cent pro Monat, was bei vielen Millionen Zwangskunden ein hübsches Sümmchen ergibt.

So verschleiert die Tagesschau die Wahrheit.

Im Verborgenen lässt man auch gerne die Art und Weise, wie der Rundfunkbeitrag ermittelt wird.

1. Schritt: Die „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs – KEF – macht einen Vorschlag. Deren Mitglieder werden von den Parteien ernannt, die die Landesregierungen kontrollieren. Jedes Bundesland entsendet einen Parteivertrauensmann.

2. Schritt: Die Landtage, die von denselben Parteien kontrolliert werden, nicken den Vorschlag ab.

Allerdings kam es in Sachsen-Anhalt zu einem demokratischen Unfall. Es fand sich keine Mehrheit für die „Beitragsanpassung“.

Kein Problem, denn:

3. Schritt: Das Bundesverfassungsgericht greift ein. Die Richter werden, über Wahlausschüsse in Bundestag und Bundesrat, von denselben Parteien ernannt. So können demokratische Unfälle, die sich auch im besten autoritären Parteibuchregime nicht immer vermeiden lassen, nachträglich glatt gebügelt werden.

Das organisierte Verbrechen fordert Geld von Gastwirten und bietet dafür Schutz – vor sich selbst. Die Gastronomen müssen einfach nur zahlen. Dann passiert auch nichts.

Davon scheinen sich die herrschenden Politiker inspirieren zu lassen. Wer sich nicht impfen lassen will, wird massiv finanziell unter Druck gesetzt. Vor jedem Frisörtermin zum Beispiel wird der Ungeimpfte einen Test bezahlen müssen, der mindestens 20 Euro, vielleicht aber auch bis zu 60 Euro kosten wird.

Man wird vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen oder wirtschaftlich fertig gemacht, wenn man nicht pariert.

Trotzdem behaupten Merkel und Genossen, das Impfen sei freiwillig. So argumentiert die Schutzgeld-Mafia auch.

Besonders heimtückisch: Die Zahlungspflicht setzt erst nach der Bundestagswahl ein. Unangenehmes wird immer erst nach den Wahlen durchgesetzt. Ein alter Trick.