Medien und linke Politiker heulten vor Freude auf. Da wurde doch tatsächlich gegen einen ehemaligen NPD-Kreistagsabgeordneten und seine Frau wegen „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ ermittelt. 60 Kilogramm Pyrotechnik sollen sie im Internet bestellt haben, woraus messerscharf gefolgert wurde, dies könne nur dem Bau von Rohrbomben gedient haben.
Sie wollten knallharte Oppositionspolitiker und bekamen softe Kuschelbären.
Die Frauenjagd von Köln hat die Begeisterung für die von der Obrigkeit geforderte Willkommenskultur spürbar gesenkt. Also müssen Geschichten her, die die Opfer- und Täterrollen umkehren. In Rostock soll jetzt, wenn man dem Nordkurier vom 19.12.2016 glauben darf, eine 25-jährige Frau zwei junge syrische Männer angegriffen haben.
Begeistert feiert die Ostsee-Zeitung einen Auftritt von Kleinkindern, den diese im „Demokratieprojekt“ einstudiert hatten. Es gab „English-Kids“ und die Geschwister Katrin und Max, die in russischer Sprache ein Gedicht vortrugen.
„Kulturdenkmäler des Landes bewahren – Denkmalschutz verbessern“ lautet der Titel eines Antrages, den CDU und SPD jetzt in den Geschäftsgang des Landtages gegeben haben. Wer bestimmte Fakten nicht kennt, findet die Initiative möglicherweise ganz supertoll.
Es klingt nach einer dieser Internet-Enten, die von den Linken gerne als Beweis für die Haltlosigkeit aller Gewaltvorwürfe gegen Ausländer herangezogen werden.
Auf einmal gibt es nur noch Abwiegelnachrichten. Gleichgeschaltet bringen die Medien Meldungen über Ausländer, die wie von Zauberhand verschwinden. In Anklam, so heißt es, würde ein Asylantenheim dicht gemacht. Wohnungen, die für Zuwanderer angemietet worden seien, würden wieder gekündigt. Sportangebote, die von Asylanten wahrgenommen worden seien, blieben ungenutzt.
Inklusion, die gemeinsame Beschulung von behinderten und nichtbehinderten Kindern, „hat auch Grenzen“, erklärte jüngst die neue Bildungsministerin Birgit Hesse. Vor allzu großen Erwartungen an die neue Form angeblicher Menschheits-Beglückung warnten angesehene Wissenschaftler allerdings schon vor Jahren.
In der Asylantenunterkunft in Lalendorf fiel ein angeblich 14-jähriger Algerier über eine Heimangestellte her und versuchte, sie zu vergewaltigen.
Hätte die AfD einen Blumenstrauß auf ihre Plakate drucken lassen mit dem Slogan „Den haben sich Sellering und Merkel verdient“, wäre das Wahlergebnis wohl nicht so üppig ausgefallen.